Der Traum von der Ferne
lässt den Menschen,
einem Vogel gleich,
in die Höhe sich erheben
und in andere Welten schweben.
Die Kuh will ihn nicht ziehen lassen,
saugt sich an seinem Fuße fest
ganz warm und weich.
Doch der Wille, die Ferne zu erleben,
ist mächtiger,
lässt beide sich erheben.
So nimmt der Vogelmensch
die warme, weiche Last
ganz einfach mit.
- Öl, 35 x 45 cm, 1985